Heinrich Böll zog sich oft in sein Ferienhaus zurück, arbeitete dort und empfing häufig Besucher. Immer wenn es im Haus zu eng wurde, mussten seine Gäste in eine benachbarte Pension, die von zwei alten Damen bewirtschaftet wurde. Angeblich sollen in dieser Pension überall Pencestücke im Flur auf dem Boden gelegen haben.
Niemand konnte sich einen Reim darauf machen, bis eines Morgens ein Gast die beiden Alten dabei beobachtete, wie sie sorgsam die Pencestücke zählten: »26, 27, 28. Es fehlt tatsächlich kein einziger Penny. Die Deutschen scheinen doch wirklich ehrliche Leute zu sein.« raunte anschließend die Ältere der beiden ihrer Schwester zu.
Nette Nachbarn, die Böll dort hatte. Irland, klar, da lebte Böll immer wieder. Das Haus steht heute noch dort und dient mittlerweile internationalen und irischen Künstlern als Arbeitsstätte und Ruhezone.
Auf welcher Insel genau befindet sich das Böll-Cottage?
y Aran Island
ö Skellig Island
x Clare Island
g Achill Island