Vor ein paar Tagen bekam ich eine überraschende Einladung, die ich gerne an Sie weiterreiche:
Juli Gudehus, Schöpferin des »Lesikons«, jener 3000 zusammengetragener Seiten Informationen zur sogenannten visuellen Kommunikation (unter uns – für mich Nichtgraphiker ist das einfach nur ein wunderbares Lese- und Entdeckerbuch), hat über 100 ihrer Co-Autoren eingeladen, nach Berlin ins Museum der Dinge zu kommen und zu lesen.
Gesagt, getan. Sie kommen aus Basel, Berlin, Braunschweig, Brüssel, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Freiburg, Hamburg, Hannover, Kassel, Köln, Krefeld, London, Münster, Offenbach, Potsdam, Stockholm, Stuttgart, Tönning sowie Weimar und lesen am 14. Mai zwölf Stunden lang aus diesem 3-Kilo-schweren Werk. Ich entnehme der Einladung, dass Max & Moritz (?), Tante Horst (??) und der Bierhimmel (???) auch dabei sein werden und alles ein tolles Spektakel wird.
Der Eintritt ist frei und wenn schon jemand aus Tönning anreist (wo, um alles in der Welt ist das?) dann können Sie doch vielleicht auch kommen.
Und wenn nicht, empfehle ich Ihnen noch einmal eindringlich »Das Lesikon«, die wahrscheinlich ungewöhnlichste Buchproduktion des Jahres 2010.