Es gibt auch ganz ungewöhnliche schräge Vögel unter den Kriminalschriftstellern. Einer von ihnen war der Franzose Leo Malet, der als Waise nach Paris kam. Dort war er erst Clochard, dann schlug er sich unter dem Einfluss der Surrealisten als Kabarett-Sänger durch, bevor er in den 40er Jahren begann Krimis zu schreiben und den berühmten Detektiven Nestor Burma erfand. An dieser Figur schrieb er die nächsten 30 Jahre und veröffentlichte insgesamt 15 Nestor-Burma-Romane, die alle eine ganz bestimmte Besonderheit aufweisen.
Alle 15 Romane spielen
1. in jeweils verschiedenen Pariser Arondissments (n)
2. in jeweils verschiedenen französischen Städten (x)
3. an jeweils verschiedenen französischen Kolonialgebieten (y)
4. in jeweils verschiedenen Departments (k)
Léo Malet
Corrida auf den Champs Élysées
Distel Literatur Verlag
€ 14,80