Pietro und Astrid leben in den Hügeln östlich des Apennins, weben Stoffe von Hand und verkaufen sie an Privatkunden oder kleine Geschäfte. Ein einfaches, gutes Leben – das ist es, was sie schon immer wollten und nun seit einigen Jahren führen. Ganz allein sind sie nicht in der Gegend: Das Val di Poggio ist ein zeitgeistiger Mikrokosmos – manch einer ist hierher gezogen, um einen Hof zu restaurieren, ein kleines Hotel mit Reitstall zu betreiben oder um naturnah zu leben. An einem heißen Nachmittag im Mai erscheint ein Fremder vor dem Haus von Pietro und Astrid. Seltsam: Der Hund, der sonst immer bellt, lässt sich streicheln. Astrid ist fasziniert, Pietro irritiert. Durante fragt die beiden bloß nach dem Weg zu einem Hof. Doch das allein reicht, um das Paar zutiefst zu verstören. Wie schon in ›Zwei von zwei‹ prallen in diesem Roman unterschiedliche Welten und Vorstellungen aufeinander. Wobei gerade dadurch auch wundersame Freundschaften entstehen.
Andrea De Carlo
Als Durante kam
Diogenes Verlag
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