Es gibt schon ziemlich abgefahrene Angelegenheiten in der Buchwelt. So suchen zum Beispiel das Fachmagazin Buchmarkt und Schotts Sammelsurium seit immerhin drei Jahren nach dem kuriosesten Buchtitel.
Alle Artikel von Thomas Schmitz
Adventsrätselkalender 7
Die Springburn hatte festgemacht
Am Petersenkai.
Kuttel Daddeldu jumpte an Land,
Durch den Freihafen und die stille heilige Nacht.
Adventsrätselkalender 6
Manchmal, mit fortschreitendem Alter, rücken Erinnerungen aus der Kindheit stärker ins Bewusstsein als die Erlebnisse des gerade vergangenen Tages. So geht es auch dem alternden Freigeist Konrad Lang, der zusehends alltägliche Dinge vergisst, sich aber immer präziser an seine früheste Kindheit erinnert. Nicht zuletzt aus diesem Grund zieht es ihn auch zurück in den Schoß der Industriellen-Familie Senn, zu der sich Konrad durch die gemeinsam verbrachte Kindheit mit dem gleichaltrigen Thomas zugehörig fühlt.
Die Bibel in Bildern von Quint Buchholz
So habe ich noch nie die Bibel gelesen. So habe ich noch nie Bilder von Quint Buchholz betrachtet…
Adventsrätselkalender 5
Es keine acht Wochen her, da entdeckte ich in dem südwestenglischen Küstenort Lyme Regis The Sanctuary Secondhand Bookshop, einem – wie der Name verrät – Zufluchtsort für gebrauchte Bücher.
Adventsrätselkalender 4
In Maastricht hat die niederländische Buchhandelskette Selexyz im Dezember 2006 ihre Zelte an einem sehr ungewöhnlichen Ort aufgeschlagen…
Das Foto zum Wochenausklang und seine Geschichte
Adventsrätselkalender 3
Er ist immer noch einer der größten und besten Geschichtenerzähler in Deutschland. 1989 hatte er seinen großen Durchbruch mit dem Roman »Erzähler der Nacht«. Danach folgten in regelmäßigen Abständen Romane, die, egal wir vielschichtig sie waren, sich immer auch mit der Heimat des Autors auseinandersetzten.
Adventsrätselkalender 2
Es gibt Geschichten, die sind so schön, dass man sie erzählen darf, ohne exakt ihren Wahrheitsgehalt zu kennen…
Neu: schmitz auf der Margarethenhöhe
Margarethenhöhe. Alte ehrwürdige Gartenstadt. Kleine gedrungene Häuser, begrünte Fassaden. Vor jedem Haus ein Vorgarten. Hier hat Krupp gezeigt, wie sehr ihm das Wohlergehen seiner Mitarbeiter am Herzen liegt. Hundert Jahre alt und nichts von seiner Liebenswürdigkeit eingebüßt. Hier lebt man gerne und in guter Nachbarschaft. Einen Bäcker gibt es, eine Sparkasse, ein wunderschönes Hotel, ein Lebensmittelladen. Vielleicht noch das ein oder andere Spezialgeschäft, aber das war es dann auch schon. Fehlt da nicht noch etwas? Doch: Ganz ohne Zweifel haben es die Menschen auf der Margarethenhöhe verdient, eine Buchhandlung vor Ort zu haben…