Alle Artikel von Thomas Schmitz

Das Foto zum Wochenende und seine Geschichte

Roter Punkt… Es gibt Psychologen, die behaupten, freundliches Auftreten verfehle seine Wirkung nie – auch oder gerade im Wirtschaftsleben. Deshalb ermuntern sie Unternehmer zum Beispiel, Mahnungen ohne jeden harschen Unterton zu verschicken. Wobei sicherlich das Wort Mahnung an sich schon unangebracht sei. Besser man spreche von freundlicher Erinnerung. Die Wirkung solcher Briefe ließe sich einfachst daran messen, wie schnell der säumige Zahler seine Außenstände begleicht. Denn genau das möchte man ja erreichen…

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Das Foto zum Wochenende und seine Geschichte

FROH… Es ist ja eine Binsenweisheit, dass große Ereignisse ihre Schatten vorauswerfen. Jetzt ist das Erscheinen der neuen schmitzkatze im November sicherlich kein großes Ereignis und mein Umherstöbern in neuen, spannenden Gefilden möchte ich auch nicht als Schatten verstanden wissen. Ist ja auch egal, denn bis zur neuen katze sind es ja auch noch ein paar Tage…

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Das Foto zum Wochenende und seine Geschichte

Beziehungstricks… Die Bitte traf mich unvorbereitet und via SMS: »Lass uns in die Stadt. Ich brauche ein paar Sachen – und du auch!« Ich dachte nach. In meinem Kleiderschrank befinden sich circa zwanzig T-Shirts (schwarz), vier Oberhemden (schwarz), zwei Pullover (schwarz), vier Jeans (zwei schwarz, zwei blau) ein Anzug (anthrazit), ein Anzug (schwarz). Das ist definitiv genug, dachte ich, einen Herbsteinkauf würde ich mir sparen können. Weil ich aber ein freundlicher Mensch bin, sagte ich zu…

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Wer liest was und wie gefällt’s?! Ein Service von lovelybooks.de

Hier haben Sie die Möglichkeit, sich mit anderen begeisterten Lesern über Bücher, Autoren und allem, was dazu gehört, auszutauschen oder Fragen zu Büchern zu stellen. Wer liest gerade welches Buch? Über welche Titel wird heiß diskutiert? Auf welche interessanten Neuerscheinungen darf man gespannt sein? Viele  neue Buch-Inspirationen finden Sie nicht nur bei uns sondern auf lovelybooks.de

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Das Foto zum Wochenende und seine Geschichte

Englischarbeit…  Und gestern war dann die Beerdigung. Die Kirche in Frillendorf war bis auf den letzten Platz besetzt. Klar, meine alte Lehrerin war sehr beliebt, in der Gemeinde, in der Kantorei der Kreuzeskirche und überhaupt. Mit einem Halbsatz wurde auch an ihren beruflichen Werdegang erinnert. Der Rest war Trauerfeier und Messe in einer mehr oder weniger geglückten Kombination…

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Das Foto zum Wochenende und seine Geschichte

Noch nie hatte ich erlebt, wie dicht Freude und Kummer beieinander liegen können… Vielleicht ist es ein Jahr her, dass meine Englischlehrerin aus Kindertagen in unserer kleinen Buchhändlerküche hockte und mir vom späten Glück der Liebe vorschwärmte, in Tönen und mit Vokabeln, die man bei einer Frau mitte sechzig nicht erwartete. Nur vierzehn Tage später saß sie an der selben Stelle und berichtete mir von der schweren Krankheit ihrer Tochter.

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Das Foto zum Wochenende und seine Geschichte

Heiner mit dem Roller… Der erste Schultag. Aufgeregte Kinder versammelten sich hinten rechts vor dem Flachbau der Nikolausschule. Heute sagt man wohl Pavillon, damals war der Begriff Baracke schon eher angebracht. Links ein Klassenraum und rechts einer, ich kam in den rechten. Neben mir mein Freund Raimund. Wenigstens einer, den ich kannte. Der braune lederne Schultornister war viel zu groß für meine schmalen Schultern. Gefüllt war er mit den ersten Utensilien, die den neuen Ernst des Lebens unterstrichen, zum Beispiel eine Schiefertafel und eine Handvoll Griffel. Das kleine Schwämmchen baumelte am Riemen. Die wenigsten Kinder hatten Schultüten dabei. In den 60er Jahren wurde eben noch nicht soviel Aufhebens gemacht, wenn ein Kind in die Schule kam. Nervöse Mütter. Vielleicht waren sie stolz auf ihre Kinder, vielleicht hofften sie aber auch nur, dass die Prozedur bald vorbei wäre. Zuhause wartete eine Menge Arbeit. Schließlich hatten die älteren Kinder gleich Schule aus und würden hungrig nach Hause kommen und der Jüngste musste auch noch von der Nachbarin abgeholt werden.

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Das Foto zum Wochenende und seine Geschichte

Graffiti… Sie begegnen uns auf Schritt und Tritt. An Hauswänden, auf Trafohäuschen, keine Mauer ist vor ihnen sicher, sie machen nicht halt vor Bus oder Stadtbahnen. Sie gehören zu unserem Alltag dazu: Graffitis. Für den einen sind sie Kunst im öffentlichen Raum, für viele andere schlicht Vandalismus. Laut Wikipedia bringen Deutsche jedes Jahr rund 500 Milionen Euro auf, um sich vor Sprayern zu schützen oder an die Wand gesprühtes wieder zu entfernen. Eine stolze Summe…

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