Eigentlich sollte es einfach nur ein entspannter Familientag werden, den der Journalist David Harwood mit seiner Frau Jan und ihrem gemeinsamen 4jährigen Sohn Ethan im Vergnügungspark verbringen wollte. Doch in einem unbeobachteten Moment verschwindet Ethan in der Besuchermenge, und David und Jan machen sich getrennt auf die Suche nach ihrem Sohn. Weiterlesen
Während der achtzigjährige Harry in einem Seniorenheim auf den Tod wartet, kehren seine Gedanken immer wieder zu den prägenden Jahren seiner Kindheit zurück. In die Jahre 1933 und 1934, die Zeit der Großen Depression, als eine Mordserie seine bis dahin heile Kinderwelt erschütterte.
Nichtschwimmer ertrinkt beim Angeln. Verteilerkastendieb erliegt Stromschlag. Bauer zieht Weidezaun in Hochspannungsleitung… Vor einigen Jahren erschien ein skurilles kleine Buch über außergewöhnliche Todesanzeigen mit dem Titel »Aus die Maus«. Jetzt ist ganz frisch erhältlich: »Die dämlichsten Todesfälle«. Weiterlesen
»Die Übersetzung ist die Sehnsucht nach dem ewig Unerreichbaren«. So gesprochen von Swetlana Geier, einer der wichtigsten Übersetzerinnen russischer Literatur, in einem meines Erachtens denkwürdigen Film.
Welch ein verheißungsvoller Titel: Die Fähigkeit, andere zu beeinflussen, möchte wahrscheinlich jeder gerne besitzen. Also fackelte ich nicht lange und schnappte mir Kevin Duttons neuen Streich. Und es hat sich gelohnt.
»Ich verlange nur drei Dinge von einem Mann: gutes Aussehen, Grausamkeit und Dummheit« (Dorothy Parker) Weiterlesen
Was soll man tun, wenn man feststellt, dass sich die Traumfrau nach sieben Jahren Beziehung in die TraumBesteFreundin verwandelt hat? Wenn Sex und Leidenschaft abhanden gekommen sind und man nicht mehr weiß, ob die Vertrautheit nicht bloß noch Gewohnheit ist?
Haruki Murakami ist für mich einer der fesselndsten Schriftsteller, was er auch in seinem Roman »Sputnik Sweetheart« wieder unter Beweis stellt. Diesmal zieht er den Leser insbesondere durch die Undurchsichtigkeit der Geschichte und das Wechselspiel von Fiktion und Realismus in seinen Bann…
Ständig Erdbeben, häufige Vulkanausbrüche, einmal täglich Regen, unwirtliche Natur und das alles weit ab von allem. Wie man mit solchen Lebensumständen fertig wird, sie gekonnt meistert und daraus die eigene Identität entwickeln kann, zeigen uns die Isländer. Und wie die Isländer das machen, zeigt uns Alva Gehrmann in Ihrem Buch »Alles ganz Isi«.
Toutonghi siedelt die Geschichte von Yuri im Spätsommer 1989 an, der Zeit, in der in Osteuropa alle Zeichen auf Umbruch stehen. Während Yuris Eltern, die damals vor der Russifizierung aus Lettland ins kapitalistische Schlaraffenland Amerika flüchteten, gespannt die Geschehnisse in der alten Heimat verfolgen, hat Yuri ganz andere Probleme…
