Um diesen Text zu schreiben, benötige ich Buchstaben. Beim Einkaufen rechne ich mit Zahlen den Preis aus. Und beim Lesen entstehen aus Buchstaben und Wörtern Welten. Worauf ich hinaus will? Wissen Sie, warum wir so schreiben, wie wir schreiben? Warum gerade das Z am Ende des Alphabets steht? Hier finden Sie die Antworten.
Kategorie: Buchempfehlungen von…
Joaquin Guerrero Casasola, Das Gesetz des Stärkeren
Der Klappentext sagt: rasant, sarkastisch-derb, voll schwarzem Humor. Das sind große Versprechungen, doch der Thriller hält, was die Adjektive versprechen…
Roy Jacobsen, Der Sommer, in dem Linda schwimmen lernte
Finn ist zehn und lebt mit seiner Mutter in einem tristen Vorort von Oslo. Sein Vater ist tot, kennengelernt hat er ihn nie. Sein Leben läuft trotzdem in geordneten Bahnen, bis die Mutter eines Tages einen sonderbaren Untermieter aufnimmt und auch noch Finns kleine Halbschwester zu ihnen zieht.
Philippe Djian, Die Leichtfertigen
»Es gibt nichts Schwierigeres, als einen Roman zu schreiben. Keine menschliche Beschäftigung erfordert so viel Anstrengung, so viel Selbstverleugnung, so viel Widerstandskraft. Kein Maler, kein Musiker kann einem Romanschriftsteller das Wasser reichen.« Das glaubt zumindest der erfolgreiche Schriftsteller Francis…
Liz Murray, Als der Tag begann
Dass das Leben selbst die bewegendsten Geschichten schreibt, wird im autobiographischen Roman von Liz Murray mehr als deutlich. Aufgewachsen in der Bronx mit drogensüchtigen Hippieeltern, bleibt Lizzie ein annähernd normales Leben von Anfang an verwehrt. Anstatt Geborgenheit und Fürsorge ihrer Eltern, bekommt sie vor allem eines tagtäglich zu spüren: die Härte eines Lebens am Existenzminimum. Weiterlesen
Wolfgang Büscher, Hartland
Ich kenne Wolfgang Büscher seit seiner Wanderung von Berlin nach Moskau und halte ihn für den besten Reisebeschreiber unserer Zeit. »Hartland« habe ich dann auch in einem Rutsch gelesen – Und das kommt nicht häufig vor…
Adam Ross, Mister Peanut
Nie hätte David Pepin gewollt, dass seine Frau stirbt, noch dazu auf so tragische Weise. Auch wenn er es sich oft genug ausgemalt hat, auf welche Arten sie umkommen könnte, nie hätte er ihr tatsächlich etwas antun können. Genau das sehen die beiden Ermittler Hastroll und Sheppard anders.
Patrick Tschan, Keller fehlt ein Wort
Über bestimmte Dinge im Leben denkt kaum jemand nach: das Atmen, das Sehen – oder das Sprechen. Aber wenn wir etwas davon verlieren, spüren wir es umso deutlicher: Ralph Keller, Kommunikationsberater, geschieden und im besten Alter, bemerkt eines Tages, dass ihm Wörter entgleiten…
Nataša Dragnić, Jeden Tag, jede Stunde
»Sechzehn Jahre haben Dora und Luka sich nicht mehr gesehen, obwohl sie einmal unzertrennlich waren«. Die Geschichte von Dora und Luka beginnt in einem kroatischen Küstenort Anfang der Sechziger Jahre. Sie lernen sich bereits in einem Kindergarten kennen. Der fünfjährige Luka ist fasziniert, als er das kleine Mädchen erblickt…
Daniel Woodrell, Winters Knochen
Kein leichtes Leben führt die 16-jährige Rees mit ihrer Familie im Hinterland von Missouri. Kaum Geld, der Vater mehr im Gefängnis als zu Hause, die Mutter ein Pflegefall und da sind auch noch zwei kleine Brüder, um die Rees sich hingebungsvoll kümmert. Und dann steht eines Tages auch noch der Deputy vor der Tür, der auf der Suche nach Rees Vater ist…