Häufig werden lokal-prominente Essener gefragt, welche besonderen Orte sie ihren Gästen am liebsten zeigen. Die Antworten sind dann nicht wirklich überraschend. 90% aller Essener würden dieselben Orte wählen: Zeche Zollverein, die Margarethenhöhe oder vielleicht den Baldeneysee.
Im Moment recherchiere ich für die neue schmitzkatze »meine« magischen Orte in Essen. Bei allen Überlegungen: ein Ort fällt mir immer spontan ein. Die Schurenbachhalde in Altenessen. Jetzt gibt es ja im Revier eine ganze Menge aufgemöbelter ehemaliger Abraumhalden. Bestes Beispiel ist der Tetraeder in Bottrop. Warum also die vermeintlich kleine Schwester Schurenbach. Ganz einfach: Außer einer gewaltigen Stahlbramme, einem Kunstwerk des amerikanischen Bildhauers Richard Serra ist dort oben nichts zu sehen. Und deshalb habe ich die Halde meistens für mich alleine.