Vor ein paar Tagen traf ich eine Buchhändlerin aus Kempten, die mir verriet, dass sie sich wohl gerne mal Schmitz Junior anschauen würde, aber der Weg aus Bayern sei ja entschieden zu weit. Und – unter uns – ansonsten habe Essen ja sicherlich nicht viel zu bieten.
Vermutlich glaubt die Dame auch, Mieten würden hier mit der Pistole kassiert und Wäsche nur bei Westwind auf die Leine gehängt. Egal!
Ich habe mir verkniffen zu kontern. Aber hier kann ich es ja sagen: Es tut gut im Ruhrgebiet zu leben und zu arbeiten. Inspirierend ist es häufig und manchmal (wie zum Beispiel auf der Schurenbachhalde) richtiggehend beschwingend.