Virgil ist ein Hypochonder, und das mit Leidenschaft. Wenn er nicht auf der Arbeit ist, dann liegt er bei seiner Therapeutin auf der Couch, sitzt im Wartezimmer eines Arztes oder klagt einer Freundin sein Leid. Als er eines Tages auf dem Anrufbeantworter eine Nachricht hat, in der eine Frau mit ihm Schluss macht, die er gar nicht kennt, bekommt sein Leiden einen neuen Höhepunkt…
Leidet er an Demenz? Ist er todkrank? Warum kann er sich nicht an Clara erinnern? Überzeugt davon, dass er kurz vor dem Ableben steht, beginnt Virgil, sich auf das kommende Ende vorzubereiten, indem er Wohnung, Telefonanschluss und Strom kündigt, sein Testament auf den neuesten Stand bringt und sich von seinen Freundinnen nach Strich und Faden verwöhnen und bemitleiden lässt.
Eines lässt ihn jedoch nicht los: Wer ist diese Clara, und warum hat sie per Telefon mit ihm Schluss gemacht? Liegt es an ihm? Virgil kommt ins Grübeln und beginnt nachzuforschen. Und kommt dabei vielleicht auch endlich dem Sinn des Lebens auf die Spur…
»Die besten Wochen meines Lebens…« ist ein kurzweiliger, origineller Roman über Freundschaft und die Tücken des Lebens mit einer exzentrischen und doch liebenswerten Hauptfigur. Empfehlenswerte Unterhaltung für einen gemütlichen Lesenachmittag.
Martin Page
Die besten Wochen meines Lebens begannen damit, dass mich eine Frau verließ, die ich gar nicht kannte
Piper Verlag
8,95 Euro
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