Nach seiner Rückkehr ins ländliche Florida erwacht in Remington James eine alte Leidenschaft: die Fotografie. Als er eines Nachmittags in die Wildnis aufbricht, um die Schnappschüsse seiner im Wald installierten Kamerafalle zu kontrollieren, stellt er schockiert fest, dass seine selbstauslösende Kamera einen brutalen Mord aufgenommen hat – und zwar erst kurze Zeit vor seinem Eintreffen…
Bevor er einen klaren Gedanken fassen kann, hat der Mörder ihn aufgespürt. Es beginnt eine atemlose Jagd durch Nacht und Wald. James hat eigentlich nur eine Chance: wenn er bis zum Morgengrauen durchhält, bleibt eine winzige Möglichkeit zu überleben.
So atemlos schnell die Handlung, genauso hart und oft in Einwortsätzen, rast Lister durch den Roman. Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, hatte ich dann später den Eindruck, es ist die einzige Möglichkeit einen solchen Roman zu einem Ende zu bringen.
Michael Lister
Selbstauslöser
Hoffmann und Campe
€ 19,99
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