Neue Konzerte und ein Nachholtermin

Auch 2018 dürfen wir wieder namhafte und sehr renomierte Gäste und Künstler aus den Bereichen Jazz und Weltmusik in Werden begrüßen.
Der Eintrittskarten-Vorverkauf läuft bereit.


Samstag – 10. November 2018


Samstag, 24. Februar 2018


Samstag – 21. April 2018


Samstag – 06. Oktober 2018

Ein Abend mit Hanns-Josef Ortheil

Hanns-Josef Ortheil wurde 1951 in Köln geboren. Er ist Schriftsteller, Pianist und Professor für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus. Seit vielen Jahren gehört er zu den bedeutendsten deutschen Autoren der Gegenwart. Seine Romane wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt.

Jetzt ist ein neuer Roman erschienen, den Hanns Joseph Ortheil vorstellen wird:

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Julian & Roman Wasserfuhr – Live in Essen-Werden

Das habe ich als Ehre empfunden: Vor wenigen Wochen rief Roman Wasserfuhr uns an, um sich zu erkundigen, ob man nicht einmal wieder nach Essen-Werden kommen könne. Es sei so schön gewesen vor drei Jahren und außerdem habe man auch wieder eine neue CD im Gepäck, nämlich »Landed in Brooklyn«.

Wir überlegten nicht lange und sagten sofort zu, schließlich haben auch wir das Konzert im November 2014 in allerbester Erinnerung.

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Olafur Arnalds
Island Songs

 

Olafur Arnalds gehört spätestens seit der grandiosen Filmmusik zur britischen Serie Broachurch zu den Musikern und Komponisten, die ich am meisten beobachte. Für sein neues Album „Island Songs“ hat er sich auf eine einzigartige musikalische Entdeckungsreise quer durch sein Heimatland Island begeben.
Innerhalb von sieben Wochen nahm Arnalds an sieben verschiedenen Orten seiner rauen Heimat mit ortsansässigen Musikern und d Künstlern jeweils einen Titel auf, immer inspiriert durch regionale Eigen- und Besonderheiten. Begleitet wurde Olafur Arnalds von einem Filmteam, das alle sieben Tracks in einem stimmungsvollen Video festgehalten hat. CD und DVD sind gleichermaßen einfach nur großartig. (Man muss nur Melancholie und Einsamkeit aushalten können.)

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Kent Haruf
Unsere Seelen bei Nacht

Holt ist eine fiktive Kleinstadt in „The-Middle-Of-Nowhere“ in Colorado, USA. An einem Morgen klingelt Addie, eine gut 70jährige Witwe bei Ihrem Nachbarn Louis. Er wohnt ein paar Straßen weiter, ist ebenso wie Addie verwitwet und lebt nach dem Tod seiner Frau allein. Sie macht ihm einen ungewöhnlichen Vorschlag: Ob er nicht bei ihr die Nächte verbringen möchte. Sie sei einsam und könne nicht schlafen. Vermutlich erginge es ihm ebenso und vielleicht könne man es ja gemeinsam durch die Nacht schaffen. Louis – zunächst konsterniert – lässt sich darauf ein und so liegen die beiden Nacht für Nacht nebeneinander und erzählen sich ihr Leben.

Ihre Beziehung bleibt selbstverständlich nicht lange verborgen und sie weckt Argwohn und Missgunst im Ort.

Unsere Seelen bei Nacht ist der letzte von fünf Romanen den Haruf kurz vor seinem Tod im Jahr 2014 vollendet hat. Kurz und knapp, poetisch und anrührend. Es ist einer meiner Lieblinge in diesem Frühjahr. (Das Buch wird gerade mit Jane Fonda und Robert Redford in den Hauptrollen verfilmt. Ich bin gespannt.)

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