Das Gefühl einer schlaflosen Nacht ist mir durchaus bekannt, warum auch nicht. Es gibt schließlich hunderte Gründe, weshalb meine eigene Gedankenwelt mich von meinem dringend notwendigen Erholungsschlaf abhalten könnte. Gestern Abend war es wieder einmal so weit. Der Grund lässt sich kurz zusammenfassen:
Sebastian Fitzek
Leon, ein junger zielstrebiger Mann, hat schon seit seiner Kindheit ein Problem. Er schlafwandelt und wird während seiner nächtlichen Wanderungen sogar gewalttätig. Ein guter Therapeut sollte das Problem eigentlich gelöst haben, doch als eines Morgens seine Frau spurlos verschwunden ist, kommt der unausweichliche Gedanke auf, dass Leon in seine alten Muster verfallen ist. Für ihn gibt es nur einen Weg um die Wahrheit herauszufinden. Er muss sich während seiner nächsten Wanderung filmen. Was jedoch bei der Sichtung des Filmmaterials ans Tageslicht kommt, lässt den Leser eiskalt erstarren.
Sebastian Fitzek spielt mit den Urängsten des Menschen und schleicht sich auf leisen Sohlen in unsere Schlafzimmer, nistet sich in unsere Träume und raubt seinen Lesern mit grandiosen Spannungsbögen den Atem und ich verspreche Ihnen: Sie werden sich nachts mindestens einmal irritiert umschauen, ob Sie Besuch neben ihrem Bett haben. Absolute Leseempfehlung! (dh)
(Sebastian FItzek, Der Nachtwandler, Droemer/Knaur, 9,99€)
gewohnt genial, innerhalb von 24h ausgelesen :-)